Bjoern rollt den Kaminmarkt auf

18.01.2015 Generalanzeiger

Mittelständisches Unternehmen produziert ihn seit fünf Jahren

Altmark (pm)
Die Energiewende ist nicht nur auf dem Strommarkt angekommen, sondern schlägt sich auch in der Heiztechnik nieder. Kamine und Holzverbrennungsöfen erfreuen sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit und werden seit einigen Jahren auch in der Altmark produziert.


"Bjoern ist mehr als nur ein Ofen. Wir verbinden das geniale Prinzip des Röhrenkonvektors der für eine schnelle Raumlufterwärmung sorgt mit einer integrierten hochwirksamen Speichermasse.
Ein Teil der Strahlungswärme wird automatisch gespeichert und auch nach dem Abbrennen des Heizmaterials zeitverzögert als Konvektionswärme an die Raumluft
abgegeben", sagt Jens Schumacher Geschaftsführer von JS Lasertechnik.

Das rnitttelständische Unternehmen aus Stendal produziert und entwickelt seit nunmehr fünf Jahren den Holzverbrennungsofen Bjoern. Von Anfang an hat die Eigenentwicklung mit ihren inneren Werten gepunktet. So hat sie nicht nur einen Wirkungsgrad von über 80
Prozent, sondern erfüllt auch die strengen Kriterien der Bundesimmissionsschutzverordnung. Selbst nach einer Verschärfung der Richtlinien Ende 2014 in der zweiten Stufe kann der Ofen ohne weitere Maßnahmen betrieben werden. Die Ergebnisse der jahrelangen Forschungsarbeit hat sich der almärkische Ofenhersteller bem Markenamt und auch beim Patentamt schützen lassen.

Bjoern gibt es in verschiedenen Größen und umfast ein Leistungsspektrum von 6 bis 30 Kilowatt. Nach der klassischen Wekstatt- und Wohnungsvariante des Ofens gibt es in der dritten Generation nun auch ein modernes Design. Es ist nicht nur zeitgemäß, sondern setzt mit roten Bauteilen auch Akzente. "Ein Jahr lang haben wir daran gearbeitet. Dabei sollten drei Dinge zusammengebracht werden: Funktionalität, optimierte Fertigungstechnik und Ästhetik", sagt Designer Rüdiger Laleike.

Auch innerlich hat Bjoern im Vergleich zum herkömmlichen Kaminofen viele Vorteile. "Die Verbrennung ist intensiver, es entsteht weniger Rauch und man bnötigt sehr wenig Holz", schwärmt Firmenchef Jens Schumacher. Auf den Namen Bjoern kam der Altmärker persönlich: "Bjoern hört sich nach Norden an, im Norden ist es kalt, da gibt es Wald, also viel Holz und Bären." Der Bär ist auch weiterhin das Erkennungsmerkmal des Holzverbrennungsofens. Ähnlichkeiten zum Möbelriesen Ikea und seinen Produktbezeichnungen sind gewollt und machen die Marke sympatisch.

Das Unternehmen mit Sitz in Stendal wurde im Jahr 2007 gegründet und hat derzeit 37 Mitarbeiter. Mit seinen modernen Maschinen- und Anlagentechnik versteht sich der Betrieb als flexibler und leistungsfähiger Dienstleister in ganz Europa.

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